KPF FoodPlus gestartet: Meilenstein für eine nachhaltige Agrifood-Zukunft

Menschen stehen vor einer Leinwand, im Vordergrund zerschneidet eine Frau ein Band, welches von einer Frau und einem Mann gespannt gehalten wird, als Zeichen für einen Start

Der Kleinprojektefonds (KPF) FoodPlus ist offiziell gestartet!

Mit diesem Projekt bieten sich attraktive Möglichkeiten, damit kleine und mittlere Unternehmen, Branchenorganisationen und Innovationspartner aus dem niederländisch-deutschen Agrifood-Sektor ihre nachhaltigen Ideen schneller in die Praxis umsetzen können. Dies geschieht in Form von Innovationsprojekten und Machbarkeitsstudien, für die ab sofort eine Förderung beantragt werden kann. Lead Partner des KPF FoodPlus ist die Ems Dollart Region (EDR), die das Vorhaben in enger Kooperation mit der Noordelijke Ontwikkelingsmaatschappij (NOM) aus Groningen umsetzt. Der KPF FoodPlus unterstützt Unternehmen bei der Entwicklung von Lösungen, die Emissionen reduzieren, die Kreislaufwirtschaft stärken, Lebensmittelverluste minimieren und die Energieeffizienz steigern – für ein nachhaltiges und grenzübergreifendes Agrifood-System. Im Rahmen der Startveranstaltung auf dem Brightlands Campus Greenport Venlo erhielten die Teilnehmenden einen Einblick in die Ziele und Möglichkeiten des KPF FoodPlus.

Starke regionale Zusammenarbeit

Der KPF FoodPlus wird in Kooperation niederländischer und deutscher Partner umgesetzt – mit der Ems Dollart Region (EDR) als federführendem Partner (Lead Partner) und der Noordelijke Ontwikkelingsmaatschappij (NOM) als koordinierender Organisation. Für die regionale Koordination sind die Organisationen ZENIT, NOM, LIOF, Oost NL und BOM verantwortlich. Das Projekt wird im Rahmen des Interreg VI-Programms Deutschland-Nederland durchgeführt und mit rund 5,65 Millionen Euro durch die Europäische Union, das Land Niedersachsen, das Ministerie van Economische Zaken, das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie NRW sowie die Provinzen Drenthe, Flevoland, Fryslân, Groningen, Gelderland, Limburg, Noord-Brabant und Overijssel mitfinanziert.

Attraktive Förderung für KMU

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus der Agrifood-Branche können ab sofort Anträge stellen.
Die wichtigsten Informationen zum KPF FoodPlus:

  • 65 Machbarkeitsprojekte (bis zu 20.000 €, 50% Förderung)
  • 65 Innovationsprojekte (bis zu 100.000 €, 50% Förderung)
  • Voraussetzung: Niederländisch-deutsche Kooperation
  • Themenschwerpunkte: Präzisionslandwirtschaft, Reduzierung von Lebensmittelverlusten, zirkuläre Ernährungssysteme und energieeffiziente Produktion. Auch andere Themen sind förderfähig.

 

Erste Einreichungsfrist: 1. Februar 2026 – weitere Runden folgen im Verlauf des Jahres.

Anfang 2026 geht die neue Programm-Website online: foodplus-interreg.eu

Aktuelle Informationen, Ausschreibungen und Veranstaltungen gibt es bereits jetzt über den LinkedIn-Kanal von KPF FoodPlus.

Ihr habt Projektvorschläge oder Rückfragen zum KPF FoodPlus? Dann nehmt gerne Kontakt auf mit der Ems Dollart Region (edr@edr.eu) oder der NOM (ausema@nom.nl).

Das Bild zeigt eine Gruppe von Menschen, die an einer Präsentation teilnehmen. In einem modernen Raum mit Holzverkleidung stehen und sitzen sie um einen Tisch. Auf dem Tisch befinden sich zwei LEGO-Modelle, die von den Anwesenden gezeigt werden. Ein Mann, der ein formelles Outfit trägt, steht und erklärt das Modell, während er mit einer Hand darauf zeigt. Im Hintergrund ist eine kleine Gruppe von Personen zu sehen, die aufmerksam zuhören. Einige der Teilnehmer wirken interessiert, während andere lächeln oder in einer entspannten Haltung stehen.

Menschen stehen um einen Tisch herum, auf dem Lego-Modelle stehen. Eine Frau hinter dem Tisch erklärt eins der Modelle.

eine Frau und ein Mann stehen vor einer Leinwand und sprechen zum Saal - es ist das Kick Off FoodPlus

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