Gemeinsam Richtung Zukunft: Nordhorn und EDR setzen auf Dialog und Vernetzung

Auf dem Bild sind drei Personen am Schild der Ems Dollart Region zu sehen. Eine Frau und zwei Männer. Sie freuen sich über das gute Gespräch.

Ein intensives Gespräch über die Zukunft der grenzübergreifenden Zusammenarbeit fand jetzt in der Geschäftsstelle der Ems Dollart Region (EDR) in Bad Nieuweschans statt.

Nordhorns Bürgermeister Thomas Berling traf sich dort mit EDR-Geschäftsführer Vincent ten Voorde und EDR-Mitarbeiterin Tomke Diekena, um aktuelle Entwicklungen und Perspektiven für die Region zu erörtern.

Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die gemeinsamen Herausforderungen und Chancen in der Grenzregion – von Infrastruktur über Wirtschaft bis hin zu politischen Abstimmungsprozessen.

Bürgermeister Berling betonte dabei, dass es eine enge Verbindung Nordhorns zum Gebiet der Ems Dollart Region gebe:
„Durch unsere Städtepartnerschaft mit Coevorden und die Zusammenarbeit mit der Provinz Drenthe sind wir längst Teil eines funktionierenden Netzwerks, das wir weiter stärken wollen“, erklärte Berling.

Auch in seiner Funktion als Vorstandsmitglied der Wachstumsregion Ems-Achse ist Berling in zahlreiche regionale Entwicklungsprozesse des Nordens eingebunden. Gemeinsam mit ten Voorde war er sich einig, dass die Grenzregion künftig noch stärker mit einer gemeinsamen Stimme gegenüber Hannover, Den Haag und Berlin auftreten müsse, um ihre Interessen wirkungsvoll zu vertreten.

Ein zentrales Thema des Austauschs war zudem die grenzübergreifende Mobilität. Sowohl Berling als auch ten Voorde unterstrichen die Bedeutung der Nedersaksenlijn, die im Zusammenspiel mit der Reaktivierung der Bahnstrecke Coevorden–Neuenhaus eine Schlüsselrolle für den künftigen Schienenverkehr in der Region spielen werde. Ergänzend dazu werde auch die Schnellbusverbindung Nordhorn–Lingen die Mobilität über die Grenze hinweg weiter verbessern.
„Nur wenn wir unsere Infrastruktur und unsere Zusammenarbeit konsequent grenzübergreifend denken, können wir die Potenziale unserer Region voll ausschöpfen“, so Vincent ten Voorde.

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