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Bio-Ökonomie im Non-Food-Sektor

Das Projekt „Bio-Ökonomie im Non-Food-Sektor“ entwickelt neue Materialien, die dazu beitragen sollen, dass Rohstoffressourcen und die Umwelt geschont werden. Durch die Entwicklung von biobasierten Bausteinen für Materialien und Chemikalien sowie weiterer biobasierter Produkte trägt das Projekt zu einer nachhaltigen Wirtschaft und zur CO2-Reduktion bei.

Weltweit versinken die Ozeane im Plastikmüll. Strände werden frühmorgens gereinigt, damit die Touristen mit diesem Problem nicht konfrontiert werden. Doch das ist keine Lösung, denn weitere neun Millionen Tonnen Plastikmüll landen pro Jahr in den Weltmeeren, sagen Umweltschützer.

Das ist nur ein Beispiel dafür, wie die Umwelt durch Kunststoffe belastet wird. Dagegen wollen Deutsche und Niederländer etwas tun: Mit dem INTERREG VA-Projekts „BioÖkonomie im Non Food Sektor“, das unter der Federführung der Ems Dollart Region (EDR) als Lead Partner mit Wissenschaftlern, Unternehmern, Hochschulen und Instituten grenzübergreifend umgesetzt wird. Es werden nachwachsende Rohstoffe erforscht, die erdölbasierte Kunststoffe ersetzen können und Produkte entwickelt, die biologisch abbaubar sind.

Eines der Teilprojekte widmet sich dem 3D-Druck: Getestet werden dabei beispielsweise Filamente, die aus Stängeln von Tomaten- oder Paprika-Pflanzen sowie Milchsäure hergestellt werden. Die Produkte, die dabei entstehen, sollen künftig mit erdölbasierten Kunststoffen in Bezug auf ihre Eigenschaften gleichziehen: Sie sollen genauso biegsam, genauso hitzebeständig, genauso stabil sein wie die Plastik-Produkte.

Rund 50 Partner, Deutsche und Niederländer, arbeiten bereits an verschiedenen Innovationen: im Bereich Mikrospritzguss, im Wohnungsbau, Biokohle wird in Geflügelställen eingesetzt, Biosubstrat für den Gartenbau getestet und das neu gewonnene Wissen mit den Partnern geteilt, damit es weiter genutzt und verbreitet wird.

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