EDR-Exkursion: Groningen Seaports im Blickpunkt

Zwanzig Teilnehmer aus den Niederlanden und Deutschland erfuhren gestern im Rahmen einer Exkursion der Ems Dollart Region (EDR) mehr über die niederländischen Seehäfen Delfzijl und Eemshaven. Verwaltet und vermarktet werden die Häfen von Groningen Seaports.

Eemshaven – Zwanzig Teilnehmer aus den Niederlanden und Deutschland erfuhren gestern im Rahmen einer Exkursion der Ems Dollart Region (EDR) mehr über die niederländischen Seehäfen Delfzijl und Eemshaven. Verwaltet und vermarktet werden die Häfen von Groningen Seaports, dessen Geschäftsführer Cas König den Gästen in seiner Begrüßung die Aufgaben und Ziele des Unternehmens erläuterte. Geplant ist, das Eemsdelta bis zum Jahr 2030 zum wichtigsten „grünen“ Hafen- und Industriegebiet der nördlichen Niederlande zu entwickeln.
Auch die umliegenden Industriegebiete werden von Groningen Seaports verwaltet. Hier haben sich bekannte Unternehmen wie Google oder AkzoNobel angesiedelt.
Alexander Malchus von der Industrie- und Handelskammer (IHK) für Ostfriesland und Papenburg erläuterte anschließend in seinem Vortrag die niederländisch-deutschen Hafenbeziehungen. Eemshaven dient bekanntlich auch als Ausrüstungshafen für Kreuzfahrtschiffe, die bei der Meyer Werft in Papenburg gebaut werden.
Zum Abschluss der Exkursion erkundeten die Teilnehmer selbst das Hafengebiet. An Bord von Speedbooten, so genannten „Ribs“, konnten sie die Entwicklungen der Häfen vom Wasser aus in Augenschein nehmen.

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