30. Auflage des EDR-Studientages auf 2021 verschoben

Teilnehmer*innen im Gespräch mit Prof. Dr. Jan Standke (EDR-Studientag 2019)

Die 30. Ausgabe des EDR-Studientages, die für den kommenden Herbst geplant war, wird auf 2021 verschoben. Nach Angaben der Organisator*innen macht es das Coronavirus unmöglich, Besucher*innen in verantwortungsvoller Weise am Studientag teilnehmen zu lassen.

Der EDR-Studientag ist eine jährliche Veranstaltung für Lehrer*innen und Pädagogen*innen aus der nördlichen Grenzregion. Während dieses Tages gewinnen die Teilnehmer*innen in verschiedenen Vorträgen Wissen über und Einblicke in verschiedene Themen. Darüber hinaus nehmen sie aktiv an Workshops teil und es besteht die Möglichkeit, (Bildungs-) Wissen untereinander und grenzübergreifend auszutauschen. Da die persönliche Interaktion zwischen den Teilnehmer*innen ein entscheidender Bestandteil des Studientages ist, ist es in diesem Jahr nicht möglich, den Studientag unter Berücksichtigung der Corona-Hygieneregeln zu organisieren. In diesem Jahr würde der EDR-Studientag sein 30-jähriges Bestehen feiern und hätte im Kamp Westerbork stattfinden sollen. Sowohl der Veranstaltungsort als auch das Thema „75 Jahre Freiheit“ werden im nächsten Jahr wieder aufgenommen.

Im vergangenen Jahr war der 29. EDR-Studientag in Papenburg mit hundert Besuchern gut besucht (hier mehr Infos). Im Rahmen des Themas „Digitalisierung in der Bildung“ sprach Professor Dr. Jan Standke vom Institut für Germanistik der Technischen Universität Braunschweig über die Materialität von Literatur im digitalen Zeitalter. Am Nachmittag gab es mehrere Workshops, in denen die Teilnehmer*innen das Thema miteinander diskutierten.

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